Stadtwerke bringen Wärmekunden sicher durch den Winter
Im Februar hatte der Winter Duisburg fest im Griff . Dadurch stieg auch der Bedarf an Wärme im Duisburger Fernwärmenetz deutlich. Aufgrund stark fallender Temperaturen mussten die Stadtwerke Duisburg ihre Wärmeproduktion schnell hochfahren.
Das Heizkraftwerk III (HKW III) in Wanheim lief in diesen Tagen nahezu unter Volllast und lieferte rund 160 Megawatt (MW) Wärmeleistung. So hoch war der Wärmebedarf im Netz schon seit vielen Jahren nicht mehr. Neben dem HKW III war auch das Heizwerk Mitte mit hoher Leistung im Einsatz. Insgesamt wurden in der Frostperiode rund 254 MW thermische Leistung im Netz benötigt. Das sind rund 65 Prozent mehr Leistung als in der Woche vor dem Wintereinbruch. Am Limit sind die Stadtwerke damit aber noch lange nicht. Sie haben weitere Erzeugungsreserven in der Hinterhand. So können weitere Erzeugungsanlagen wie die Heizwerke in den Stadtteilen oder auch ein weiterer Heizkessel im Heizwerk Mitte schnell hochgefahren werden. Die Stadtwerke sind also selbst für eine längere Kälteperiode bestens gerüstet.