Die Tankstelle zu Hause
Auf weit mehr als eine halbe Million hat sich die Zahl der zugelassenen Elektroautos in Deutschland allein im vergangenen Jahr verdoppelt. Die Tendenz zeigt weiter rasant nach oben. Weil neben vielen Firmen auch immer mehr Privatleute den Schritt in Richtung Elektromobilität wagen, stellt sich für viele Neufahrer von E-Autos die Frage, wo sie ihren neuen Flitzer am besten aufladen. „Studien zeigen uns eindeutig, dass 70 bis 80 Prozent aller Ladevorgänge zu Hause oder bei der Arbeit erfolgen. Also müssen dort leistungsstarke Lademöglichkeiten geschaffen werden, und da ist die Wallbox die bequemste und sicherste Variante“, sagt Kornelia Tornow von den Stadtwerken Duisburg.
An einer Wallbox lädt der Akku im Schnitt fünfmal schneller und vor allem sicherer als an der normalen Haushaltssteckdose. Eine herkömmliche Steckdose mit einer Ladeleistung von 2,3 Kilowatt (kW) ist nicht dafür gedacht, mehrere Stunden heiß zu laufen. Dies kann im schlimmsten Fall zu einem Kabelbrand führen.
Die richige Wallbox ist entscheidend
Es empfiehlt sich daher das Laden mit einer passgenauen Wallbox. Die muss auf das Elektroauto abgestimmt sein, denn es bringt nichts, eine 22 kW starke Wallbox und ein nur 11 kW ladefähiges Auto miteinander zu koppeln. Man kann die Ladeleistung allerdings auch aufgrund des Ladeverhaltens festlegen: Wer vor allem nachts lädt und deshalb nicht auf schnelle Ladezeiten angewiesen ist, kommt mir einer 11-kWWallbox gut zurecht. Soll das Elektroauto tagsüber und möglichst schnell geladen werden, ist eine Wallbox mit höherer Ladeleistung von beispielsweise 22 kW ratsam.
Am effizientesten und zugleich kostengünstigsten wird es langfristig, wenn man den Strom für das neue Elektroauto selbst auf dem eigenen Dach mit einer Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) produziert. Weil das Auto die meiste Zeit des Tages steht, ist das Laden problemlos möglich, und Auto steigert den wichtigen Eigenverbrauch einer PV-Anlage enorm. „Außerdem wird auf diese Weise die ohnehin schon gute Klimabilanz eines Elektroautos noch weiter gesteigert. Und zwar um bis zu 70 Prozent“, sagt Kornelia Tornow.
Auch in Sachen PV-Anlage sind die Stadtwerke Duisburg für alle Menschen in der Stadt der erste Ansprechpartner. Von der ersten Idee bis zur produzierenden Anlage auf dem Dach begleiten die Stadtwerke Duisburg alle Interessierten auf dem Weg zum selbst erzeugten Strom. Auch hier bietet der lokale Energiedienstleister attraktive Komplettpakete an: swdu.de/pv
Die passende Lösungen für Ihren Umstieg auf Elektromobilität
Egal ob als Wohnungs- und Hauseigentümer oder Mieter – die Stadtwerke Duisburg haben für jeden die passende Wallbox-Lösung. Inklusive Überprüfung des Hausanschlusses, Planungsunterstützung und Installation. Und natürlich kennen die Experten der Stadtwerke auch die aktuellen Möglichkeiten öffentlicher Förderprogramme für den Umstieg auf Elektromobilität.
Möglich ist zudem ein vorgeschalteter Check der elektrischen Anlagen (Kosten: 199 Euro*) samt Empfehlung für die Auswahl der richtigen Wallbox.
Daneben bieten die Stadtwerke Duisburg auch Montagepakete an. Damit gibt es von der ersten Beratung vor Ort bis zur Inbetriebnahme alles aus einer Hand.