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Sonnenstrom vom eigenen Dach zahlt sich aus 

Die Stadtwerke Duisburg bieten ihren Kunden schon seit zwei Jahren maßgeschnei­derte Solaranlagen an. Jetzt gibt es für den günstigen Einstieg in die eigene Strom­produktion auch ein Komplettpaket zum attraktiven Festpreis.

Der April 2018 sorgte als wärmster April seit Beginn der Wetteraufzeichnung auch für einen Rekordertrag bei der Solarstrom­erzeugung. Die Besitzer der rund 1,6 Milli­onen deutschen Solaranlagen freuten sich im Durchschnitt über mehr als 200 Sonnen­stunden – selbst in Nordrhein-Westfalen ließ sich die Sonne nahezu 190 Stunden blicken. Auch immer mehr Duisburger möchten die Sonne als zusätzliche Energiequelle für die Stromversorgung nutzen. Und Duisburg hat durchaus Potenzial. Immerhin liegt die Stadt hinsichtlich des möglichen Stromertrags aus Photovoltaik NRW-weit auf Platz drei. Doch rechnet sich die Investition in eine So­laranlage immer noch oder schon wieder?

Lohnt sich Photovoltaik weiterhin?

Der Eigenverbrauch von Solarstrom wird immer lukrativer. Denn die Kilowattstun­de Strom kann mit einer eigenen Photo­voltaikanlage deutlich günstiger selbst erzeugt werden (zu knapp 10 bis 14 Cent je kWh), als wenn der Strom aus dem öf­fentlichen Stromnetz zu rund 26 Cent pro kWh eingekauft werden muss. Und je grö­ßer dieser Abstand in Zukunft noch wird, desto höher wird der Anreiz, eine Photo­voltaikanlage hauptsächlich zum Eigenver­brauch des Stroms zu bauen. Die Antwort lautet ja. Photovoltaik lohnt sich auch im Jahr 2018. Dies gilt vor allen Dingen dann, wenn der selbst erzeugte Solarstrom in den eigenen vier Wänden verbraucht wird. Denn eine Kompletteinspeisung des erzeugten Solarstroms in das öffentliche Stromnetz rechnet sich im Vergleich zu früher heute nur selten. Das liegt daran, dass die staat­lich garantierte Einspeisevergütung seit April 2012 kontinuierlich sinkt, das Sin­ken der Anlagenpreise dieser Entwicklung aber nicht in gleichem Maße folgt. So hat sich von April 2012 bis heute die Einspei­severgütung für Kleinanlagen um rund 35 Prozent verringert, die Anlagenpreise sanken im gleichen Zeitraum jedoch nur um gut 20 Prozent. Bei Dachanlagen bis zu zehn Kilowatt Leistung, die typisch für Ein- und Zweifamilienhäuser sind, beträgt die Einspeisevergütung derzeit 12,20 Cent je Kilowattstunde.

Faire und kompetente Beratung

Gerade bei der Nutzung von erneuerbaren Energien stellt sich also die Frage, ob die Anschaffung wirtschaftlich ist. „Hier kur­sieren bei Angeboten im Markt oft unre­alistische Berechnungen zur Rendite und zum realisierbaren Eigenverbrauch von Photovoltaikanlagen“, weiß Sebastian Limburg, Leiter Innovationsmanagement und Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken Duisburg. „Deshalb bieten wir im ersten Schritt unseres Angebotes eine kostenlose und faire Beratung vor Ort mit realistischer Rendite- und Wirtschaft­lichkeitsberechnung“, so Limburg weiter. Auf der Homepage der Stadtwerke kön­nen sich Interessierte bereits vorab über Solarstrom informieren. Über die Solar­potenzialanalyse können sie schnell über­prüfen, ob ihre Dachfläche für Photovol­taik oder Solarthermie geeignet ist. Nach der Eingabe von wenigen Kennzahlen wie verfügbarer Dachfläche, Ausrichtung und Neigung des Daches gibt das Analysepro­gramm Auskunft darüber, ob eine Anlage wirtschaftlich betrieben werden kann und bis wann sie die Ausgaben wieder einspielt. Weitere Informationen zum Thema fin­den Sie unter stadtwerke-duisburg.de/ /photovoltaik/

Energieberater Pierre Tauchert prüft die Werte einer Kundenanlage.

Günstiger Einstieg zum attraktiven Festpreis

Um den Einstieg in die solare Unabhängig­keit so einfach wie möglich zu machen, ha­ben die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit regionalen Experten ein Standard­paket mit 2,7 kWp installierter Leistung zum attraktiven Festpreis von 4.999 Euro zusammengestellt. Eine 2,7 Kilowatt-Pe­ak-Photovoltaikanlage kann bei optima­len Rahmenbedingungen als maximale Leistung genau 2,7 Kilowatt erzeugen. In unseren Breitengraden können mit ei­ner solchen Photovoltaikanlage zwischen  1.900 und 2.400 Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt werden. Im Paketpreis enthalten sind die Qualitäts-Solarpanels, die Unterkonstruktion, der Wechselrichter, die Dachmontage sowie der Anschluss. Nicht enthalten sind bauseitige Maßnah­men im Objekt selbst wie beispielsweise die Kabelverlegung und der Zählerschran­kumbau. Eine Erweiterung der Anlage um einen Batteriespeicher ist möglich. Wer einen solchen Batteriespeicher mit seiner Photovoltaikanlage kombiniert, kann auch dann den mit der Kraft der Sonne erzeug­ten Strom nutzen, wenn die Sonne nicht scheint, und so den Eigenverbrauchsanteil deutlich erhöhen.  

Welche Anlagen sich für Privathaushalte eignen und wie sich der selbst erzeugte Strom speichern lässt, zu diesen Fragen beraten die Experten der Stadtwerke Duis­burg telefonisch unter der 0203 604 1111. Dort erfahren Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche Fördermittel es gibt. 

DAS STANDARDPAKET

Unser Standardpaket enhält:

  • 10 Solarmodule à 275 Watt
  • einen Wechselrichter und die
  • Unterkonstruktion für 30  Quadratmeter Dachfläche
  • Montage und elektrische Inbetriebnahme sowie eine
  • kostenlose Beratung vor Ort
  • zum Festpreis von 4.999 Euro. 

Per App lassen sich Verbrauch, Erzeugung und auch die anteilige Eigenversorgung über den Tag komfortabel ablesen! 


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