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Aus Schwarz mach Gold

Lanzarote ist für seine Lavastrände bekannt. Doch die Black Beauties sind nicht ohne Konkurrenz: Für zwei glückliche Gewinner geht es nach Puerto del Carmen, wo sich die goldgelben Traumstrände der Kanareninsel aneinanderreihen.

Immer wieder brach die Hölle los: An Land regnete es Feuer und Asche, vom Meer kamen die Banditen. Die Menschen im kleinen Fischerort La Tinosa, was auf Deutsch „dreckiger Strand“ bedeutet, hatten es im 18. Jahrhundert wirklich nicht leicht. Mehrere Vulkanausbrüche färbten den Sand dunkel, zerstörten die Felder, und als sei das nicht genug, suchten auch noch Piraten die wenigen ärmlichen Fischerhütten, die den kleinen Hafen säumten, regelmäßig heim.

Goldgelbe Traumstrände

Damals war Lanzarote wahrlich ein rauer, abenteuerlicher Ort. Doch wer deshalb bei der Insel auch heute noch nur an tief-schwarze Lavastrände und die je nach Sonne spektakulär leuchtenden Feuerberge im Nationalpark Timanfaya denkt, liegt weit daneben. La Tinosa ist wie Phönix aus der Asche auferstanden und hat sich zum beliebtesten Urlaubsort des kanarischen Eilands gemausert – mit einem goldgelben Traumstrand neben dem anderen.

Eine idyllische Insel

Kristallklares Wasser, hübsche Buchten, überall heller, feiner Sand: Das ist der Stoff , aus dem die Strandtage am türkisblauen Atlantik gemacht sind. Palmen säumen den langen Playa Grande, sein kleinerer Verwandter, der Playa Chica, begeistert mit einer einzigartigen, von den Lavaströmen der Vulkane geschaff enen Unterwasserlandschaft, die in Europa ihresgleichen sucht. Klar, dass der Name La Tinosa da nicht mehr passt. Heute heißt das einstige Fischerdorf im Südosten der Insel schlicht Puerto del Carmen, seinen ursprünglichen Charme hat es sich aber trotz der Namensänderung bewahrt.

Vielfältige Möglichkeiten

Vom alten Hafen aus fahren immer noch täglich die Fischer aufs Meer hinaus und beliefern die umliegenden Restaurants mit ihrem frischen Fang. In den Gassen der historischen Altstadt residieren Gaststätten, Geschäfte und Bars in den originalen, klei-nen Fischerhäuschen und auf dem „Mercadillo del Viernes“, dem lokalen Markt, verkaufen die Bauern außer Ziegenkäse und Meersalz auch selbst erzeugte Kosmetika aus Aloe Vera oder kunsthandwerklichen Schmuck.
Neben den Fischerbooten dümpeln mittlerweile auch einige Ausflugsboote an den Anlegestellen im Hafen. Mit ihnen kann man an einem entspannten Tag auf dem Meer  mit etwas Glück Delfine beobachten oder per Speedboot zu den Papagayo-Stränden düsen, die sich als kleine, goldgelb glänzende Sandflächen in einer malerischen Buchtenkette aneinanderschmiegen. Dank der zentralen Lage an der Ostküste sind aber auch alle anderen Insel-Highlights – von der Inselhauptstadt Arrecife über den Timanfaya-Nationalpark mit seiner beeindruckenden Vulkan- und Lavalandschaft bis zum ehemaligen Wohnhaus des Künstlers César Manrique – von Puerto del Carmen aus leicht zu erreichen. Wer lieber vor Ort die Sportschuhe schnürt, erkundet die zehn Kilometer lange Strandpromenade von Puerto del Carmen mit dem Rad oder der Rikscha für bis zu vier Personen. Oder man spaziert einfach gemütlich von Hafen zu Hafen: Auf dem Weg zum Nachbarort Puerto Calero liegt einem das Meer dabei wortwörtlich zu Füßen. Für Familien lohnt derweil ein Besuch im Rancho Texas Park, in dem die verschiedensten Wildtiere beobachtet und bei Vorführungen wie der Seelöwen- oder der Adler-Show live in Aktion bestaunt werden können.

Aktivitäten am und im Wasser

Danach dürfen sich Klein und Groß dann für die verdiente Abkühlung den passenden Strand aussuchen: zum Jetskifahren und Windsurfen am Playa de Matagorda, Tauchen oder Schnorcheln mit den vielen Meeresbewohnern am Playa Chica oder Sandburgenbauen und Planschen am besonders familienfreundlichen Playa Grande. Mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von fast 20 Grad und dem meist ruhigen, friedlichen Meer lädt Lanzarote das ganze Jahr zum Baden ein, und die Strände in Puerto del Carmen sind so breit, dass es auch im Sommer nie zu eng wird.

Kilometer 3.670

So weit ist es von Duisburg bis zur Vulkaninsel Lanzarote. Das Nachbar-Eiland Fuerteventura ist nur elf Kilometer entfernt.

Tanzen am Strand

Echten Massentourismus sucht man auf der Insel ohnehin noch vergeblich. Statt riesiger Bettenburgen reihen sich in Puerto del Carmen eher viergeschossige Hotels und Apartmentanlagen nebeneinander – die meisten in Strandnähe, schließlich geht über die gesamte Länge des Ortes ein Traumstrand in den nächsten über. Das brandneue Fünf-Sterne-Hotel Fariones zum Beispiel liegt unmittelbar am Meer und bietet Strandfans echten Luxus: einen direkten Zugang zum Playa Grande und dem hübschen kleinen Playa Chica. Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Puerto del Carmen sind und bleiben eben einfach seine Strände. Und deshalb ist hier auch mit dem Sonnenuntergang noch lange nicht Schluss. Das Nachtleben im Ort gilt als das aufregendste der ganzen Insel: Nur hier stehen die Bars und Clubs am Wasser – perfekt für alle, die lieber am Meer als auf dem Vulkan tanzen.  

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Gemeinsam mit schauinsland-reisen verlosen wir eine Woche für zwei Personen im Hotel Fariones ***** (Puerto del Carmen, Lanzarote) für zwei Personen in einem Doppelzimmer Superior Meerblick inkl. Halbpension, Transfer und Flug. Das Hotel ist direkt am Meer gelegen, inmitten eines typisch kanarischen Gartens. Es besitzt einen direkten Zugang zu zwei schönen Sandstränden, hat einen unverbauten Meerblick und topmodern ausge-stattete Zimmer – ein perfektes Urlaubsdomizil zum Entspannen und Genießen. Wer gewinnen möchte, sendet eine E-Mail mit dem Betreff  „Lanzarote“ an magazin[at]stadtwerke-duisburg.de oder per Post an KILOMETER 780, Stadtwerke Duisburg AG, Postfach 10 13 54, 47013 Duisburg. Einsendeschluss ist der 6. November 2020.

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